praktische Erfahrungen bei der Erstellung von Berichten
VERSION: APS 2.8
Grundsätzlich besteht ein Bericht aus einer XSL-Transformation, die durch das Einbinden in APS-Desktop in den Bearbeitungsprozess eingebunden wird, der durch Klick auf das Druckersymbol (→ Drucken) gestartet wird.
Dieser Transformationsprozess kann in APS-Desktop mit einer Nachbereitung verbunden werden, die z. B. dafür sorgt, dass das Ergebnis der Tranformation im PDF-Format ausgegeben wird. Leider gibt es (in APS 2.8) nicht die Möglichkeit, das Ergebnis der Transformation beispielsweise im RTF- oder DOCX-Format ausgeben zu lassen. Die einzige Möglichkeit, ein Word-Dokument als Ausgabeformat zu erzielen, ist das Erstellen einer Transformation in OOXML (Office Open XML) statt in XSL. Da beide Arten der Transformation mit deutlich unterschiedlichen Strukturelementen arbeiten, besteht die Notwendigkeit, sich VOR dem Erstellen einer Transformation bereits festzulegen, ob das Ergebnis als PDF, XML bzw. HTML ausgegeben wird oder eben als OOXML. Der Aufwand die eine Art der Transformation in die andere zu überführen, ist nicht unerheblich.
Ein weiteres Problem - diesmal für alle Arten von Ausgabeformaten - ergibt sich daraus, dass man Bilder nicht direkt in die Ausgabeformate einbinden kann, sondern auf eine Verlinkung angewiesen ist. APS-Desktop erzeugt hierzu ein eigenes Verzeichnis, in welchem alle benötigten Abbildungen abgelegt werden. Um sich nun das Eregbnis ansehen zu können, müssen Bildverzeichnis und erstellte Ausgabedatei zusammen aus der Inbox von APS-Desktop auf den PC heruntergeladen werden (s. Inbox).
Beide Arten von XSL-Transformationen werden außerhalb von APS-Desktop mit einem entsprechenden Editor erstellt und dann beim Anlegen eines Berichtes in APS-Desktop importiert. Dadurch stehen sie allen User zur Verfügung, welche ein entsprechendes Zugriffsrecht erhalten haben (→ Berichtskonfigurationeneditor).
HINWEIS: falsche Parameter im Job „Adhoc Report“ können dazu führen, dass die Berichte nicht mehr ausgeführt werden können.
